UNION Schweizerischer Komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen

News Archiv 2016

23.05.2016

Heute vor 20 Jahren wurde auf Initiative der FMH die Union gegründet

Zu Beginn des Jahres 1996 fanden unter dem engagierten Vorsitz des damaligen FMH-Präsidenten, H.H. Brunner, und mit verdienstvoller Unterstützung durch den Leiter des FMH-Rechtsdienstes, Ch. Hänggeli, intensive Sitzungen der FMH mit einer "Arbeitsgruppe Komplementärmedizin" statt, welche zur Gründung der Union führten, am 23. Mai 1996 wurden die Statuten unterzeichnet.

 

Mit Schreiben vom 21. Februar 1996 hatte H.H. Brunner an M. Moser, Vizedirektor des damals noch für die Belange des KVG zuständigen Bundesamts für Sozialversicherungen, geschrieben:

 

"Die noch nicht einmal richtig begonnenen Diskussionen um die Pflichtleistungsbeurteilung komplementärmedizinischer Leistungen erfüllen mich mit grosser Sorge.

Die komplementärmedizinischen Gesellschaften fordern immer klarer eine Einlösung der Zusagen, die nach ihrer Auffassung Frau Bundesrätin Dreifuss im Umfeld der KVG-Abstimmung gemacht hat. Dies ganz abgesehen davon, dass eine Wirksamkeitsbeurteilung dieser komplementärmedizinischen Leistungen angesichts der Bedeutung und Menge nun unumgänglich geworden ist. Namens der Verbindung der Schweizer Ärzte / FMH bitte ich Sie dringend darum, für eine Lösung der Problematik im Jahre 1996, dies mit Wirkung für das Jahr 1997, besorgt sein zu wollen..."

 

Wohin hat der 20-jährige Weg geführt? - Der soeben zurückgetretene Präsident des Schweizer Vereins Homöopathischer Ärztinnen und Ärzte (SVHA), Dr. Clemens Dietrich hat es so formuliert: "Von einer verordneten Zweckstruktur zur Trägerin einer ärztlichen komplementärmedizinischen Kultur."

 

Die UNION bemüht sich weiterhin, diesem Anspruch gerecht zu werden.

 

Dr. med. Hansueli Albonico, Präsident

 


29.03.2016

Komplementärmedizin soll anderen Fachrichtungen gleichgestellt werden

Die obligatorische Krankenpflegeversicherung soll weiterhin komplementärmedizinische Leistungen übernehmen. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) will die Komplementärmedizin den anderen medizinischen Fachrichtungen gleichstellen und schickt die entsprechenden Verordnungsanpassungen in die Anhörung.

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18.02.2016

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Weltweit zeigt sich, dass moderne Gesundheitssysteme zunehmend integrativ ausgerichtet sind. Die Nachfrage nach einer Medizin, die konventionelle und komplementäre Medizin miteinander verknüpft, wächst. Um dieses Zukunftsthema geht es beim neuen internationalen Fachkongress „International Congress for Integrative Health & Medicine“, der vom 9. bis 11. Juni 2016 in Stuttgart stattfindet.

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